Nachhaltige Mobilität
Umweltfreundlich mobil
Der Landkreis Göppingen und die Städte und Gemeinden verfolgen kontinuierlich die Förderung der umweltfreundlichen Mobilität.
Am 3. Mai 2014 wurde der Landkreis Göppingen für sein Engagement für die Förderung des Radverkehrs als erster Landkreis in Baden-Württemberg von Verkehrsminister Winfried Hermann als "Fahrradfreundlicher Landkreis" ausgezeichnet. Eine Landeskommission, die im Jahr 2013 den Landkreis per Fahrrad erkundet hat, bestätigte und würdigte die Bemühungen und Projekte der Landkreisverwaltung. Neben dem Ausbau der touristischen Infrastruktur spielt hierbei insbesondere die Förderung des Alltagsradverkehrs eine wichtige Rolle. Dabei setzt der Kreis gemeinsam mit den Kommunen auf einen stetigen Ausbau der Infrastruktur sowie Informations- und Kommunikationskampagnen rund um das Thema Fahrrad. Auch die Radverkehrskonzeption soll dabei helfen.
Seit 2016 nehmen der Landkreis sowie zahlreiche Landkreiskommunen am Stadtradel-Wettbewerb des Klimabündnis teil. Die bundesweite Kampagne sensibilisiert Bürgerinnen und Bürger zur Nutzung des Fahrrads im Alltag. Weitere Informationen sowie eine Anmeldung zur Teilnahme können Sie unter www.stadtradeln.de/landkreis-goeppingen.de vornehmen.
- Fahrpläne, Linien- und Fahrplangenehmigung
- Bus und Bahn, Verbundangelegenheiten
- Nahverkehrsplan, allgemeine ÖPNV Planung
- Tarifintegration VVS und DING
- DER nachtschwärmer
Mit der „Landesinitiative III Marktwachstum Elektromobilität BW“ weitet Baden-Württemberg die Förderung im Bereich der Elektromobilität weiter aus. Detaillierte Informationen zu Fördermodalitäten und Antragstellung des BW-e-Gutscheins erhalten Sie unter: www.l-bank.de/elektrofahrzeug (Förderung der Unterhaltungs- sowie Ladeinfrastrukturkosten für Elektrofahrzeuge mit Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Antrieb) sowie für E-Lastenräder unter www.l-bank.de/elektrolastenraeder (Förderung von Elektrolastenrädern für den gewerblichen, gemeinnützigen und gemeinschaftlichen Einsatz).
Im Rahmen des Projekts Elektromobilität im Stauferland (kurz EMiS) haben die Stauferstädte Göppingen und Schwäbisch Gmünd gemeinsam mit sechs Partnern und dem Städtebau Institut der Universität Stuttgart die Ladeinfrastruktur für Elektromobile im Kreis Göppingen ausgebaut. Weitere Projektinformationen
Die EMiS Toolbox ist ein Ideengeber für interessierte Kommunen zur Entwicklung eigener, angepasster Maßnahmen zum Ausbau einer elektromobilen Stadt.
Seit Anfang Juni 2017 tut sich bei der Infrastruktur zu den Lademöglichkeiten für E-Mobilität weiter einiges. So wurde die erste öffentliche Ladesäule in Bad Boll am Haupsitz der WALA Heilmittel GmbH eingeweiht. Zu den Öffnungszeiten der WALA können dort E-Fahrzeuge betankt werden. Die Ladekarte gibt es am Empfang. Das Bollwerk als örtlicher Energieversorger übernahm den Anschluss und stellt den (natürlich Öko-)Strom kostenlos zur Verfügung. Mit dieser Neuerung möchte das Unternehmen seine Aktivitäten zur Nachhaltigen Mobiltät weiter unterstreichen.
In den drei Kreisgemeinden Ebersbach, Salach und Uhingen sollen die Bürger zukünftig einen Hybrid-Bürgerbus nutzen können. Die Pilotphase findet im Frühjahr und Sommer 2016 statt.
Download Pressemitteilung (160,5 KB) der NWZ Göppingen, Autorin: Sabine Ackermann: Eberbus, Sami und Uli stellen sich vor - Pilotprojekt mit Hybrid-Bürgerbussen gestartet